Jaaaa, auch ich gehöre zu den Dauerfightern gegen die Kilos. Eigentlich könnt Ihr Euch bei der 10in2-gruppe auf facebook bedanken oder sie verfluchen. Denn die Resonanz auf meine Beiträge hat mich erst auf den Gedanken gebracht, meine literarischen Ergüsse auf eine Website zu packen.
meine Suche nach einem Partner brachte mich zu der festen Überzeugung, dass Weniger viel besser sein kann als Mehr!!!! Nach einer glücklichen Trennung blieben auch mir erste Erfahrungen in Dating-Portalen nicht erspart. Ein Shooting-Foto schützte mich auch nicht vor Pleiten!
Ja, politisch bin ich auch, obwohl ich mit meinen Ansichten eher in die Schublade "politikverdrossen" einzuorden bin. Einigen wir uns auf "Politiker-verdrossen". Denn eins ist sicher: Es ist immer der selbe Trog, nur andere Schweine, die daraus fressen. Und schafft es mal ein Frischer, Unverbrauchter voller Tatendrang in die "Bestimmer-Clique", dann braucht es nur höchstens ein halbes Jahr, und seine Ecken und Kanten sind rund und stumpf und er ist von den Altgedienten nicht mehr zu unterscheiden.
vor allem die Natur, ihr Wandel in den Jahreszeiten und auch die Veränderung, das Werden und Vergehen. Zu den Schnappschüssen bitte hier klicken.
Paul Brunton half im genau richtigen Moment, den spirituellen Raum in mir zu entdecken.
Eckhart Tolle nimmt mich an die Hand und führt mich in die entlegendsten Ecken und Winkel dieses Raumes, hat mir eine Lampe in die Hand gedrückt, damit ich gut sehen kann und mich nicht mehr vor den Schatten fürchte, die mein EGO wirft.
Hin und wieder wage ich auch eine öffentliche Buchrezension.
Sebastian 23 und Julia Engelmann bewundere ich für die Fähigkeit, ihr Seelenchaos in Worten und Rhythmen zu kanalisieren, die mein Innerstes zum Schwingen bringen.
Die Schriften von Swami Chidvilasananda (Gurumayi) sind ein Scahtz, der so leicht zu heben ist und so tiefgründige, praktische Weisheiten offenbart, die ich schon immer wusste, aber nie in Worte fassen konnte... Das Leben ist leicht!
Als Kind oder Teenie dachte ich nicht darüber nach, ob ich etwas gut oder schlecht kann. Ich machte es einfach, weil es mir Spaß bereitete. Dazu gehört auch das Singen. Es geriet in Vergessenheit über die Jahre des Lernens, Studierens, Mutter und Ehefrau zu sein, ging verschütt in den Jahren des Kämpfens mit den Umständen, mit sich selbst, mit der permanenten Überforderung durch die Lebensumstände.
Nun steht die Gitarre wieder in Reichweite. Sie wandert sogar mit aus nach Paraguay. Sich Zeit zu nehmen für zaghafte Fingerübungen - das war ein neuer Beginn. Ich bin inzwischen "ALT", was meine Stimmlage betrifft, und die Themen, die meine Liedauswahl beeinflussen, haben sich natürlich auch verändert. Das Singen ist ein Sich-Wieder-Mit-Mir-Vertraut-Machen durch die Hintertür. Ich mache es inzwischen wieder, weil ich es brauche und verspüre den Impuls, andere Menschen teilhaben zu lassen.
Ein neuer Zeitvertreib, der mich auf andere Gedanken bringt, ist das Übersetzen englischer Texte in singbares Deutsch. Hm, gar nicht so einfach, denn wo englische Sprache es herrlich poetisch auf den Punkt bringt in zwei Worten, labert der Deutsche sich in die Verkopfung oder Verkitschung, und dann genügt die Melodiezeile nicht mehr für das, was einfach gesagt werden muss...